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Die Xbox 360 ist eine von MicrosoftVideospielkonsole und Nachfolger der Xbox. Der Projektname der Konsole war Xenon. In der Presse wurde sie vor Bekanntgabe des Namens auch als Xbox 2Xbox Next bezeichnet. Sie wurde Ende 2005 auf den Märkten der Vereinigten Staaten, Europas und Japans eingeführt. In OzeanienMärz 2006 erhältlich. Damit war sie die erste Konsole, die in den wichtigsten Regionen nahezu zeitgleich veröffentlicht wurde. entwickelte oder war sie ab Ende
Ende März 2007 wurde eine neue Version der Konsole, die sogenannte Xbox 360 Elite von Microsoft offiziell bestätigt. Diese Version soll eine 120 GB Festplatte, sowie eine HDMI-Schnittstelle bestitzen. Außerdem wird Elite ein schwarz-silbernes Design haben.
Veröffentlichung
Bild einer Präsentation der Konsole
Marketing im Vorfeld
Auf der E3 im März 2005 wurde das Gerät erstmals dem breiten Fachpublikum vorgestellt, bevor es am 23. Mai desselben Jahres mit Bill Gates auf dem Titelbild von Time abgebildet wurde. Schließlich gab Microsoft auf der Games Convention im August 2005 die endgültigen Veröffentlichungsdaten bekannt. Die offizielle Präsentation der Konsole fand jedoch bereits am 12. Mai 2005 im amerikanischen Fernsehen auf dem Kanal MTV unter Einbeziehung der Band The Killers statt. Die Konsole wurde darin von dem Schauspieler Elijah Wood dem Publikum präsentiert. In Europa wurde die Show einen Tag später nachgereicht. Im Nachhinein wurde kritisiert, dass die Veranstaltung den Charakter einer PromotionUSA und Kanada, am 2. Dezember in Europa und am 10. Dezember 2005 in Japan in den Handel. Später erschien sie auch in Nebenmärkten wie LateinamerikaOzeanien. Die Konsole erschien in zwei verschiedenen Variationen, der Coreedition und der Premiumedition. Letztere beinhaltet mehr Zubehör, nämlich eine Festplatte mit einem Speicher von 20 GB, sowie einen kabellosen Controller, einem Headset und einem Ethernet-Kabel. Zusätzlich dazu lag den Exemplaren der Erstauslieferung eine Fernbedienung bei. Die Preisempfehlungen lagen im europäischen Markt bei 300 € für die Coreedition und 400 €. für die Premiumedition. für die Musikgruppe hatte. Die Xbox 360 kam am 22. November in den oder den
Starttitel
Während in Nordamerika zum Start der Konsole achtzehn Titel erschienen, gab es zur Markteinführung in Europa nur fünfzehn Spiele. In Deutschland wurde das Spiel Condemned indiziert, sodass vierzehn Spiele erschienen. In Japan wurden nur sechs Spiele veröffentlicht, was mit der schwierigen Lokalisierung begründet wurde. International verkaufte sich das Spiel Call of Duty 2 von allen Starttiteln am Besten.
Verlauf der Markteinführung
Peter Moore, Microsofts Vizepräsident, gab an, dass bis Ende 2006 weltweit 10 Millionen Exemplare ausgeliefert werden sollten. Dieses Ziel wurde mit 10,4 Millionen Konsolen sogar knapp übertroffen.[1]
Im Laufe der Markteinführung stellte sich heraus, dass viele der ausgelieferten Geräte fehlerhaft waren und bereits nach kurzer Zeit ohne ersichtlichen Grund nicht mehr funktionierten.[2] Dennoch war die Auslieferungsmenge von 400.000 Stück in den Vereinigten Staaten schnell vergriffen.
Die große Nachfrage nach dem Gerät führt dazu, dass einige Besitzer ihr Gerät zu überhöhten Preisen über das Internet verkauften. So wurden allein über das Online-Auktionshaus ebay über 40.000 Konsolen versteigert[3]. Die NPD Group[4]. berichtete, dass allein im November 2005 insgesamt 326.000 Konsolen verkauft wurden
Technik
Die technische Leistungsfähigkeit der Konsole liegt etwas unter dem Niveau der Fähigkeiten der PlayStation 3 und deutlich über dem der Wii. Dennoch zeigten die Starttitel der PlayStation 3, dass es wohl einige Zeit dauern wird, bis ein deutlicher Unterschied zwischen den beiden Konsolen zu sehen ist[5].
Prozessor
Der Prozessor namens Xenon, der auf der PowerPC-Architektur basiert, wurde von IBMThreads eingebaut. exklusiv für die Konsole angefertigt. Er besteht aus drei einzelnen Kernen. In jedem sind zwei
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115,2 GFLOPS (theoretische Spitzenleistung)
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bis zu 9,6 Milliarden Polygone pro Sekunde
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90nm, ab Mitte 2007 65nm
Grafikprozessor
Während der Chip der ersten Xbox von NVIDIAATI verantwortlich. Der Grafikprozessor heißt Xenos. produziert wurde, zeichnete sich bei der Xbox 360
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338 Millionen Transistoren
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48 Unified Shader-Architektur (jede Pipeline kann Pixel und Vertex Shader ausführen)
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Der Grafikchip kann 160 Shader-Vorgänge pro Taktzyklus darstellen
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Vollständig DirectX 9.0c kompatibel plus weiterer Funktionalitäten (ähnlich wie DirectX 10) u.a. Shader Modell 4.0 und Memexport
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Unterstützt werden die BildschirmformatePAL-50 und PAL-60 480p, 720p, 1080i und 1080p, sowie die TV-Modi
Rechenleistung
Diagram des Datendurchsatzes
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500 Millionen Polygone pro Sekunde
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48-96 Milliarden Shader-Operationen pro Sekunde (Ohne CPU)
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Gesamtsystem: 1 TFLOP
Arbeitsspeicher
Der Arbeitsspeicher verfügt insgesamt über 16 Speicherblöcke mit jeweils 32 MB, insgesamt also 512 MB Speicher.
Tonausgabe
Unterstützt werden alle gängigen Formate bis zu Dolby Digital 5.1 mit WMA Pro, auch Pro Logic 2. Zum Anschluss externer Geräte verfügt die Konsole über einen optischen Eingang.
Laufwerk
Die Xbox 360 verfügt über ein 12xDVD-Laufwerk. Bis Ende 2006 wurden Laufwerke von Philips, Hitachi, Toshiba und Samsung verbaut. Ab 2007 werden Laufwerke von BenQ verwendet, die laut Microsoft etwas leiser und schneller sein sollen.
Speichermedien
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20 GB Festplattenkapazität, 13 GB sind dem Benutzer frei zugänglich, 4 GB werden als Cache für Spiele benutzt, den Rest belegt der Emulator für Xbox-Spiele.
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Memory Unit mit 64 MB
Ein- und Ausgabe
Von Links nach Rechts: Netzteileingang, AV-Stecker, USB-2.0-Eingang, Ethernetschnittstelle
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Bis zu vier Controller
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Drei USB-2.0-Anschlüsse (erweiterbar)
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Ethernetschnittstelle
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AV-Ausgang
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WLAN-Adapter anschließbar
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Multimediaunterstützung
- Hauptabschnitt: Medien
Die Konsole unterstützt alle gängigen CD- und DVD-Formate. Zusätzlich ist das Rippen von Audio-CDs und das Betrachten von Videos im .wmv-Format möglich.
Xbox Live
- Hauptartikel: Xbox Live
Netzwerk
Xbox Live ist ein Onlinenetzwerk von Microsoft. Jeder Xbox 360 Benutzer mit einem Breitbandanschluss kann diesen Service nutzen. Microsoft bietet die Online Dienste der Xbox 360 in zwei verschiedenen, Gold und Silber genannten, Paketen an. Während SilberGoldGold-Mitglieder haben die Möglichkeit bei Spielen den Mulitplayerpart über Xbox LiveGold-Inhabern besondere Downloads im Xbox Live MarktplatzSilber zu Gold um. Entsprechende Erweiterungen sind zeitlich auf nur wenige Tage begrenzt und werden zumeist an Wochenenden angeboten. jedem Besitzer eines Xbox-Live-Accounts gratis zur Verfügung steht, ist kostenpflichtig. Die Kosten sind nach Vertragsdauer gestaffelt und belaufen sich entweder auf 20 € für drei Monate oder 60 € pro Jahr. Diese Kosten können per Kreditkarte, per Lastschriftverfahren oder durch den Kauf von sogenannten Abonnementkarten im Handel beglichen werden. zu nutzen. Weiterhin stehen zur Verfügung. Microsoft bietet im Rahmen seines Marketings unregelmäßig Umwandlungen von
Jeder angemeldete Benutzer kann einem anderen geschriebene Nachrichten und Bilder, die mittels Xbox Live Vision, einer Art Webcam, erstellt wurden, zusenden. Falls beide Benutzer Gold und auch Xbox Live Vision besitzen, ist nicht nur eine Sprachunterhaltung sondern auch ein Videochat möglich.
Xbox Live Marktplatz
Logo der Microsoft Points
- Hauptartikel: Xbox Live Marktplatz, Microsoft Points
Der Xbox Live Marktplatz ist ein, in das Gerät integrierter Service, der es dem Benutzer erlaubt, Inhalte auf seine Konsole herunterzuladen. Angeboten werden Demos und Videos von Spielen, sowie Profilbilder und Spiele für die Xbox Live Arcade. Amerikanische Benutzer haben seit Ende 2006Microsoft Points bezahlt, dies ist eine von Microsoft eingeführte interne Verrechnungseinheit für den Service Xbox Live. Die Punkte können per Kreditkarte oder auf einer Karte im Handel erworben werden. Ein Kauf per Lastschrift ist hier dagegen nicht möglich. Ein Punkt kostet rund 1,2 Cent. Microsoft koppelt auf diese Weise die Möglichkeit für Onlinekäufe von dem Besitz einer eigenen Kreditkarte ab und abstrahiert zugleich die Kosten für Erweiterungen. Die Kosten für die Daten bewegen sich in einem breiten Spektrum. Während Profilbilder nur wenige Punkte kosten, oder teilweise sogar gratis sind, muss ein Spieler für Xbox-Live-Arcade-Titel 400 bis 1200 Punkte zahlen, was etwa 5 bis 10 Euro entspricht. Die zeitlich begrenzt nutzbaren Spielfilme kosten ungefähr 10 €, während Videos und Demos immer gratis sind. Des Weiteren wird man über Microsofts MP3-Player Zune ein Lied für 79 Punkte erwerben können. zusätzlich die Möglichkeit, Spielfilme herunterzuladen. Diese Dateien werden mit so genannten
Benutzeroberfläche
Dashboard
Das Dashboard (dt. Instrumententafel) ist das zentrale Element der Benutzeroberfläche. Es erscheint nach dem Starten der Konsole und lässt sich auch über den Guide-Button erreichen. Das Dashboard besitzt vier einzelne Bereiche, auch Blades genannt. Diese Bereiche sind Xbox Live, wo der Spieler sein Profil, seine Freundesliste und seine Nachrichten verwalten kann, Spiele, wo sich der Benutzer einen Überblick über die bereits gespielten Titel und Inhalte wie Demos und Videos verschaffen kann, Medien, hier lassen Musik, Bilder und Videos verwalten, und System, wo sich diverse Einstellmöglichkeiten der Konsole finden. Microsoft veröffentlicht regelmäßig, etwa jedes halbe Jahr, Erweiterungen für das Dashboard. So können seit kurzer Zeit auch Videos im .wmv-Format abgespielt werden.
Guide
Mit dem sogenannten Guide Button, der als eigenständiger Knopf sowohl auf dem Controller als auch auf der Fernbedienung vorhanden ist, kann ein Benutzer in jedem Spiel auf ein kleines Benutzerinterface zurückgreifen. Nach dem Drücken des Knopfes erscheint am linken Bildschirmrand ein Fenster mit dem man Zugriff auf sein spielerspezifisches Benutzerprofil mit bisherigen Erfolgen, gespielten Spielen, Nachrichten, Freundeslisten und anderen Informationen hat. Weiterhin lassen sich in diesem Menüpunkt minimale Einstellungen vornehmen und der Musik Player steuern der während des Spielens, vorher auf der HDD bzw. MP3-Player abgelegte, Musik abspielt. Über dieses Fenster besteht weiterhin die Möglichkeit direkt ins Dashboard zu wechseln ohne die CD aus dem Laufwerk nehmen oder die Konsole bei Bedarf herunterzufahren. Das so angebotene Menü hat den Vorteil, das man das Spiel nicht beenden muss, um unkompliziert auf die unterschiedlichsten Funktionen zuzugreifen. Das Schließen des Fensters ermöglicht das Weiterführen des Spiels.
Gamercard
Jeder Benutzer verfügt nach dem ersten Starten der Konsole über ein eigenes Profil und damit auch über eine eigene Gamercard. Diese enthält den Benutzernamen, den Gamerscore, ein wechselbares Spielerbild und die Reputation eines Spielers. Auch das Hinzufügen einer Signatur ist möglich. Über Xbox Live wird dieser Service um einige Optionen erweitert. So lässt sich dann über den Guide das Profil des gewünschten Spielers auswählen. Danach können Informationen zu seinen Erfolgen und den gespielten Spielen eingesehen werden.
Gamerscore
Microsoft bietet den Gamerscore, eine Art Erfolgssystem, an. Für besondere Leistungen in einem Spiel schaltet der Spieler Erfolge frei. So lassen sich bei jedem regulärem Spiel 1000 Punkte und bei jedem Xbox-Live-Arcade-Spiel 200 Punkte sammeln. Diese Zahlen lassen sich aber mit herunterladbaren Inhalten ein wenig aufstocken. Durch das System entsteht eine höhere Motivation das Spiel durchzuspielen.
XNA
- Hauptartikel: XNA
XNA ist ein von Microsoft zur Verfügung gestelltes Instrument, mit dessen Hilfe man Programme für die Konsole entwickeln kann. Die Spiele werden dann im Dashboard unter dem Punkt Spiele in der Spalte Demos und Anderes angezeigt. Durch einen jährlichen Mitgliedsbeitrag ist zudem ein Austausch der Programme mit anderen Spielern möglich.
Spiele
Spiele für die Xbox 360
- Kategorie: Xbox-360-Spiel
Spiele für die Xbox Live Arcade
- Hauptartikel und Liste der Spiele: Xbox Live Arcade
Die Xbox Live Arcade ist ein Service, den Microsoft in das Gerät integriert hat. Benutzer mit einem Breitbandzugang können so gegen ein Entgelt, das mit den sogenannten Microsoft Points bezahlt wird, Spiele herunterladen und unbegrenzt spielen. Die Spiele kosten 400 bis 1200 Microsoft Points, was einem Preis von 5 bis 15 € entspricht. Ein unentschlossener Benutzer hat außerdem die Möglichkeit Demos der Spiele herunterzuladen. Auf der Festplatte der Konsole ist das Knobelspiel Hexic HD bereits vorinstalliert. Das bisher meistverkaufte Xbox-Live-Arcade-Spiel ist die Umsetzung der Kartenspiels Uno.
Zubehör
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Die kleine Fernbedienung lag der Premiumedition bei
Faceplate
Die Xbox 360 besitzt eine abnehmbare Frontpartie. Durch den Austausch dieser Frontblende kann man das Aussehen der Xbox 360 nach eigenen Wünschen anpassen. Des öfteren werden auch, meist limitierte, spezielle Frontabdeckungen mit Motiven aus Xbox 360-Spielen angeboten. Offiziell werden von Microsoft vier verschiedene Frontabdeckungen angeboten. Zusätzlich wurde eine Abdeckung passend zur Fifa Fußball-Weltmeisterschaft 2006 angeboten, die jedoch nur in Verbindung mit einer Xbox 360 erhältlich war. Vermutlich aufgrund des Preises von ungefähr 20 € fanden die Abdeckungen bisher relativ geringen Zuspruch, weshalb Microsoft auch vorerst keine neuen Varianten mehr veröffentlichen will.
Festplatte
Die Festplatte liegt der Premiumedition der Konsole bereits bei. Sie hat zwar eine Kapazität von 20 GB, für den Benutzer sind aber nur 14 GB nutzbar, was darin begründet ist, dass die Emulation von alten Xbox-Spielen einiges an Speicherplatz benötigt und 4 GB als Zwischenspeicher reserviert sind. Sie wird über einen normalen Anschluss an der Oberseite angebracht und kann dadurch sehr schnell abgenommen werden. Um alle Optionen der Konsole ausschöpfen zu können, muss man zwingend eine Festplatte besitzen. So benötigt man sie um Xbox-Spiele zu spielen oder um Inhalte vom Marktplatz herunterzuladen. Zunächst wurde angekündigt, eine 100 GB Festplatte auf den Markt zu bringen. Dies wurde von Microsoft jedoch wieder dementiert. Die 20 GB Festplatte ist nicht nur in Verbindung mit der Konsole erhältlich, sondern auch einzeln im Handel zu erwerben.
Speicherkarte
Die Speicherkarte für die Xbox 360 hat eine Kapazität von 64 MB und kostet rund ein Drittel des Preises der Festplatte. Die Konsole besitzt zwei Speicherkarten-Schnittstellen an der Vorderseite. Microsoft kündigte auf der E3 2006 neue Versionen mit einem Speicherplatz von 256 und 512 MB an.
WLAN Adapter
Mit dem WLAN Adapter kann der Besitzer seine Konsole in ein kabelloses Netzwerk einbinden. Der Adapter hat eine Übertragungsgeschwindigkeit von 54 Mbit/s und unterstützt die Standards 802.11a, 802.11b, und 802.11g mit WEP und WPA-Verschlüsselung.
Controller
Microsoft hat für die Xbox 360 zwei unterschiedliche Controller im Programm. Eine USB-Kabel-Version, sowie ein kabelloses Gegenstück. Beide Controller können auf einem herkömmlichen PC betrieben werden. Für den kabellosen Controller ist jedoch ein Adapter nötig. Der schnurlose hat eine Reichweite von rund 9 Metern. Des Weiteren wird dieser Controller durch Akkumulatoren oder durch herkömmliche Batterien mit Strom versorgt. Auf beiden Controllern befindet sich der Guide-Button, mit dem man Zugriff auf den Xbox Guide und somit das persönliche Profil hat, sowie der „Ring of Light“, der die Position des Controllers anzeigt. Außerdem findet sich bei beiden Varianten ein Eingang für das Headset.
Das Play & Charge Kit enthält einen Akku sowie ein Ladekabel, das an der Rückseite des kabellosen Controllers angebracht wird. Mit diesem Kabel ist es möglich, den Akku aufzuladen und w&a
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